Um den Studienplatz bewerben: Motivationsschreiben für die Uni!

Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird immer größer: Ohne eine gute Ausbildung oder ein ordentliches Studium ist es mittlerweile fast unmöglich, beruflich voran zu kommen. Doch bereits der Weg an die Uni kann zum Stolperstein werden. Mit immer höheren NCs und Auswahlverfahren sieben die Institute die Bewerber für Studiengänge aus. Besonders beliebt ist es, von potenziellen Studenten ein Motivationsschreiben zu verlangen: Darin sollst du ausführen, warum gerade dieser Studiengang das richtige für dich ist – und warum du die Chance bekommen solltest, einen Abschluss in diesem Fach zu erlangen.

Unser Partner richtiggutbewerben.de gibt dir 5 wertvolle Tipps, die du unbedingt berücksichtigen solltest, damit dein Motivationsschreiben für den Studienplatz deiner Wahl auch ganz sicher zum Erfolg wird.

1. Formale Vorgaben unbedingt einhalten

Zunächst vorweg: Universitäten sind fast wie Behörden. Wenn du das richtige Formular nicht hast oder eine Frist nicht einhältst, dann bist du raus. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du alle formalen Vorgaben erfüllst. Dazu zählt im Motivationsschreiben, dass du natürlich die richtigen Ansprechpartner kennst, dich an die Vorgaben wie Länge und Inhalt hältst und dass du die Fragen beantwortest, die in der Ausschreibung für den Studienplatz genannt werden. Das hört sich erstmal simpel an, aber viele Bewerber scheitern bereits daran, dass Sie zu lange Motivationsschreiben einreichen – oder nicht genug auf die Dinge eingehen, die diejenigen hören wollen, die schließlich entscheiden, wer den Studienplatz bekommt. Deshalb: Checke immer, ob dein Motivationsschreiben alle formalen Vorgaben erfüllt!

2. Eine gute Struktur sagt viel über dich aus

Wenn du also weißt, wer die Ansprechpartner sind, welche Dinge du in deinem Motivationsschreiben schreiben willst und was die formalen Vorgaben sind, solltest du dir, bevor du loslegst, eine genaue Struktur für das Motivationsschreiben überlegen. Dabei geht es nicht nur darum, deinen Text in Einleitung, Hauptteil und Schluss zu gliedern, sondern mehr um den vielbeschworenen roten Faden. Schaffe Übergänge und bring Struktur mit dem Inhalt in Einklang. Wenn deine Schreibweise und Präsentation im Motivationsschreiben strukturiert ist, wird dies auch das Auswahlverfahren positiv beeinflussen!

3. Der Inhalt: Kreativ, aber trotzdem klar und eindeutig

Du möchtest mit deinem Motivationsschreiben eine Geschichte erzählen – deine Geschichte! Und warum dieser Studiengang besonders gut zu dir und deinen Fähigkeiten oder Interessen passt. Damit dir selbst klar wird, warum dies der Fall ist, helfen dir diese Fragen weiter:

  • Was zeichnet mich aus? Was macht mich besonders?
  • Was sind meine Fähigkeiten/Qualifikationen?
  • Warum passt dieser Studiengang perfekt in meinen Karriereweg?
  • Welche Chancen bietet mir dieses Studium für meine Zukunft?

Wenn du diese Leitfragen abarbeitest, solltest du kein Problem haben, dein Motivationsschreiben inhaltlich auf solide Füße zu stellen. Sei ruhig bei den Formulierungen kreativ, bleib aber immer auch seriös und auf dem Boden. Schließlich ist die Auswahlkommission meist von älteren Herren und Damen besetzt – und hierauf solltest du deinen Text auch ausrichten. Aber: Bleib immer du selbst und überzeuge mit deiner Art!

4. Anhänge sinnvoll nutzen

Mit dem Motivationsschreiben alleine ist es leider meist noch nicht getan. Zu der Bewerbung für einen Studienplatz müssen meist noch einige zusätzliche Dokumente beigelegt werden. Natürlich die musst du die qualifizierenden Zeugnisse wie das Abitur mit beilegen, oft werden auch Bescheinigungen über Sprachkenntnisse oder ein Lebenslauf angefragt. Hier kannst du aber punkten und vielleicht noch weitere Dinge anhängen, die dich im Gegensatz zu anderen Bewerbern in den Vordergrund rücken. Hast du vielleicht schon Praktika in dem Bereich des Studiengangs absolviert? Oder hast du Empfehlungsschreiben von Lehrern? Auch ehrenamtliche Tätigkeiten können sich positiv auf das Auswahlverfahren auswirken, da Universitäten auch immer engagierte junge Menschen bevorzugen. Hake also den Punkt Anhang nicht einfach mit dem Abizeugnis ab, sondern überlege, ob sich hier nicht mehr Möglichkeiten bieten, aus der Masse hervorzustechen.

5. Nicht kreativ genug? Hilfe bei Freunden und Verwandten suchen – oder Arbeit outsourcen!

Die erste Bewerbung ist immer eine große Herausforderung – und für die meisten ist die Bewerbung für einen Studienplatz der erste große Meilenstein auf dem Weg zur Karriere. Da ist es normal, wenn du Schwierigkeiten dabei hast, dich und deine Fähigkeiten im Motivationsschreiben ansprechend und kreativ zu präsentieren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn du dir Hilfe holst: Deine Freunde und Verwandten helfen dir sicher gerne. Vielleicht ist ja jemand dabei, der besonders gut kreativ schreiben kann? Aber auch wenn du dein Motivationsschreiben komplett alleine geschrieben hast, solltest du es unbedingt nochmal von jemand anders kontrollieren lassen. Und solltest du wirklich gar nicht mehr weiterwissen oder wirklich auf Nummer sicher gehen wollen, gibt es auch die Möglichkeit, die Erstellung des Motivationsschreibens weiterzugeben. Ein Bewerbungsservice ist hier eine gute Alternative, um Zeit zu sparen.

Fazit

Wenn du dein Motivationsschreiben für deinen Wunsch-Studienplatz schreibst, solltest du einige Dinge beachten: Halte dich an formale Vorgaben und schreib strukturiert. Sei dir vorher klar darüber, wo deine Stärken liegen und wie du diese am besten verkaufst. Nutze auch den Anhang und deinen Lebenslauf, um dich ansprechend zu präsentieren – und hol dir Hilfe von Freunden oder deiner Familie, wenn du nicht mehr weiterweißt. Niemand ist perfekt und jeder holt sich Hilfe. Wenn du diese Tipps beherzigst, hast du gute Chancen, dass dein Motivationsschreiben für dein Studium erfolgreich wird.